Der Zyklon Mocha hat in Myanmar und Bangladesch eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Vor allem betroffen: die Flüchtlingslager der Rohingya, die als muslimische Minderheit in Myanmar gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. „Wieder – wie nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei - sind es Menschen, die durch Flucht schon alles verloren haben und nun mit einer zweiten,  massiven Katastrophe zu kämpfen haben“, betont Sebastian Corti, der Geschäftsführer der international tätigen Hilfsorganisation World Vision in Österreich. Unter den Betroffenen sind auch 1,1 Millionen Kinder, die nun rasch Hilfe benötigen.