Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision macht heute darauf aufmerksam, dass die meisten Schönheitsprodukte Stoffe enthalten können, die von Kindern in Minen oder auf Farmen in Ländern des Südens gewonnen werden. „Cruelty-free-Labels“ würden zwar keine Tierversuche garantieren, aber frei von Kinderarbeit sind auch diese Produkte nicht immer. Das zeigt der aktuelle Bericht "The High Price of Beauty" der Hilfsorganisation. World Vision ruft dazu auf, Lieferketten transparent und nachvollziehbar zu gestalten: Unternehmen und Konsumenten müssen Verantwortung übernehmen, damit kein Kind durch gefährliche Arbeit in Minen oder auf Feldern seine Kindheit und Zukunft verliert.