World Vision: Hilfe für 75.000 Betroffene nach Zyklon in Mosambik Maputo/Wien, 17.12.2024 – World Vision plant etwa 75.000 Menschen - vor allem Kinder - zu unterstützen, die vom tropischen Wirbelsturm Chido in den Provinzen Cabo Delgado und Nampula im Norden Mosambiks betroffen sind. Die Organisation schätzt den Bedarf auf etwa 1 Mio. Euro, um sofort wichtige Nothilfe zu leisten, darunter die Verteilung von Nahrungsmitteln und Wasser, das Bereitstellen von Unterkünften und die sanitäre Versorgung. Nach bisherigen Angaben sind mindestens 27 Menschen sind ums Leben gekommen, Tausende haben ihre Häuser verloren. Die Soforthilfe von World Vision soll vor allem dazu beitragen, die verheerenden Auswirkungen des Zyklons Chido einzudämmen. Die Situation ist in der Region durch chronische Ernährungsunsicherheit und den bewaffneten Konflikt in Teilen des Gebietes ohnehin schwierig. Es wird befürchtet, dass die sich verschlechternden hygienischen Bedingungen zu neuen Ausbrüchen von Cholera und anderen durch Wasser übertragenen Krankheiten führen könnten. Zu den Prioritäten von World Vision gehört die Verteilung von Zelten für Unterkünfte, Küchenutensilien und Wasseraufbereitungsanlagen an die betroffenen Gemeinden. Die Koordinierungsbemühungen zwischen der Regierung, den Nichtregierungsorganisationen und den Organisationen der Vereinten Nationen sind im Gange, World Vision bringt hier langjährige Erfahrung in der Nothilfe ein.   Darüber hinaus unterstützt World Vision die rasche Bewertung der Lage und arbeitet eng mit anderen Hilfsorganisationen zusammen, um den dringenden Bedarf der Menschen in den betroffenen Gemeinden zu erheben und Hilfe umzusetzen. Spenden unter: worldvision.at/katastrophenspende/