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08.11.2019

Südliches Afrika: Schlimmste Dürre seit 35 Jahren

Zahl der Betroffenen steigt auf 45 Millionen

Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt.
Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt. © World Vision

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Kurztext (323 Zeichen)Plaintext

Luanda/Harare/Wien, 08. November 2019 - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision warnt vor einer Hungerkatastrophe im südlichen Afrika. Nach andauernden Dürren in 16 Ländern der Region sind dort 45 Millionen Menschen von Ernteausfällen und Wasserknappheit betroffen.

Pressetext (3426 Zeichen)Plaintext

Luanda/Harare/Wien, 08. November 2019 - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision warnt vor einer Hungerkatastrophe im südlichen Afrika. Nach andauernden Dürren in 16 Ländern der Region sind dort 45 Millionen Menschen von Wasserengpässen und Ernteausfällen betroffen, die in den nächsten 6 Monaten zu Nahrungsmittelknappheit führen werden. Etwa die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche.

"Diese Krise ist für die Öffentlichkeit außerhalb Afrikas fast unsichtbar, aber vor Ort erleben wir die verheerenden Auswirkungen veränderter Wetterbedingungen, die für Kinder unerträgliche Situationen schaffen. Wir wissen, dass viele Kinder von ihren Familien getrennt wurden, nicht zur Schule gehen und stattdessen arbeiten, um sich ihre nächste Mahlzeit zu leisten”, erklärte Maxwell Sibhensana, Einsatzleiter von World Vision für die Nothilfe in der Region.

In neun Ländern im südlichen Afrika haben bereits jetzt 11 Millionen Menschen ein kritisches Ausmaß bei der Nahrungsmittelversorgung erreicht. Länder wie Angola und Simbabwe haben in den letzten Jahren immer wieder Dürren erlebt, die zu Ernteausfällen führten. In anderen Gebieten, wie beispielsweise Mosambik, wurden durch unregelmäßige Überschwemmungen und Zyklone 700.000 Hektar Nutzfläche beschädigt.

Maxwell Sibhensana: "Wir müssen den Klimawandel in unsere Entwicklungsprogramme einbeziehen, das Schlimmste vorwegnehmen und den Landwirten helfen, widerstandsfähiger gegen Klimaschocks zu werden, da viele Länder des südlichen Afrika zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern gehören."

Stromengpässe in Simbabwe
In Simbabwe leiden 5,5 Millionen Menschen unter Hunger und dadurch bedingte Krankheiten. Dort führt die Wasserknappheit außerdem zu andauernden Stromausfällen, da die Wasserkraftwerke nicht mehr arbeiten können. Seit Wochen gibt es zum Beispiel in der Hauptstadt Harare nur noch nachts und stundenweise Strom.

World Vision setzt deshalb in Simbabwe schon seit längerer Zeit in den Projektgebieten Solaranlagen ein, um von der öffentlichen Stromversorgung unabhängiger zu werden. Zudem werden Trainings für Landwirte angeboten und der Einsatz Dürre toleranten Saatguts gefördert.

Fälle von Unterernährung in manchen Regionen Angolas verdoppelt
In Angola sind mehr als 2,4 Millionen Menschen betroffen, davon schätzungsweise 85.000 Kinder mit schwerer oder mittlerer akuter Unterernährung. World Vision Screening-Daten zeigen, dass sich die Fälle von Unterernährung allein in der Provinz Huila im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben.

Der Direktor für humanitäre Notfälle von World Vision Angola, Robert Bulten, sagt, dass sich die Situation in Angola seit Monaten verschlechtert hat und fordert dringende humanitäre Hilfe: “Kinder essen kaum eine Mahlzeit am Tag. Unsere Mitarbeiter, die seit Ende des Bürgerkrieges in Angola arbeiten, sagen, dass sie noch nie Hunger und Unterernährung in diesem Ausmaß gesehen haben.”

World Vision bittet um Spenden für die Hilfe vor Ort:

World Vision Österreich
IBAN: AT22 2011 1800 8008 1800
BIC: GIBAATWW
Kennwort: "Hunger Afrika"

oder online hier.


INTERVIEWMÖGLICHKEIT:
World Vision-MitarbeiterInnen vor Ort stehen für Interviews (auf Englisch) zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Tanja Zach, tanja.zach@wveu.org, 0664-833 94 11

DROHENVIDEO: Videomaterial aus Angola kann hier heruntergeladen werden: Download. (Copyrights World Vision)
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Bilder (3)

Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt.
Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt.
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Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt.
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Die Flüsse in der Region sind verschmutzt.
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Die Flüsse in der Region sind verschmutzt.
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Menschen stellen sich oft stundenlang zum Wasserholen an. World Vision erreicht mit den errichteten Wasserstellen mehr als 6.000 Menschen im südlichen Angola.
Menschen stellen sich oft stundenlang zum Wasserholen an. World Vision erreicht mit den errichteten Wasserstellen mehr als 6.000 Menschen im südlichen Angola.
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Menschen stellen sich oft stundenlang zum Wasserholen an. World Vision erreicht mit den errichteten Wasserstellen mehr als 6.000 Menschen im südlichen Angola.
Menschen stellen sich oft stundenlang zum Wasserholen an. World Vision erreicht mit den errichteten Wasserstellen mehr als 6.000 Menschen im südlichen Angola.

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Angelika Rädler
Mag. Angelika Rädler
Presse- und Medienservice
Telefon: 0664/833 94 11
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Beto, 6 Monate, aus Angola ist akut unterernährt.

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