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13.10.2016

Welternährungstag: Klimawandel erfordert mehr Investitionen in Widerstandsfähigkeit von Kommunen

Eine gesunde Ernährung ist vor allem für Kleinkinder wichtig.
Eine gesunde Ernährung ist vor allem für Kleinkinder wichtig. © World Vision

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Wien, 13. Oktober 2016 – Im Vorfeld des Welternährungstages am kommenden Sonntag fordert die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision die Weltgemeinschaft dazu auf, mehr in die Widerstandsfähigkeit von Kommunen in den ärmsten Ländern der Welt zu investieren.

Pressetext (3421 Zeichen)Plaintext

Wien, 13. Oktober 2016 – Im Vorfeld des Welternährungstages am kommenden Sonntag fordert die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision die Weltgemeinschaft dazu auf, mehr in die Widerstandsfähigkeit von Kommunen in den ärmsten Ländern der Welt zu investieren.

„Grundsätzlich müssen künftig Methoden, die arme Gemeinden auf Wetterkatastrophen vorbereiten, in Entwicklungsprojekte integriert werden“, fordert Ekkehard Forberg, Friedensexperte bei World Vision. „Kleinbauern müssen in viel größerem Umfang dabei unterstützt werden, sich auf Klimaveränderungen einzustellen. Einkommensförderung, Ernährungssicherung und Umweltmanagement müssen Hand in Hand gehen. Durch Agroforstwirtschaft oder konservierende Landwirtschaft können Kleinbauern zum Beispiel mit weniger Ressourcen effektiv und nachhaltig mehr Nahrung produzieren. Es muss aber auch mehr für die Wiederbegrünung von verwüsteten Regionen getan werden.“

Weitreichende Folgen von El Niño
Aktuell sind von den Auswirkungen El Niños weltweit rund 60 Millionen Menschen betroffen. 5 Milliarden US-Dollar werden für dringende Nothilfemaßnahmen sofort benötigt. Bisher wurden nur 1,9 Milliarden US-Dollar zur Verfügung gestellt. In Haiti wird unterdessen aufgrund der Ernteverluste nach Hurrikan Matthew mit einer neuen Ernährungskrise gerechnet.

Die Weltgemeinschaft hat sich im Nachhaltigkeitsziel 13 (SDG 13) dazu verpflichtet, die Folgen des Klimawandels für die ärmsten Menschen zu reduzieren. „Die internationale Gemeinschaft hat bisher viel zu wenig getan, um Menschen in den ärmsten Ländern zu stärken und widerstandsfähig gegen Klimaextreme zu machen. El Niño geht, aber die Betroffenen spüren weiterhin die dramatischen Folgen“, so Forberg. „In vielen Ländern sind die Ernten durch Dürren oder Überflutungen völlig ausgefallen, sauberes Trinkwasser ist kaum oder gar nicht mehr vorhanden, so dass durch verschmutztes Wasser verursachte Krankheiten sich ausbreiten können. Es wird dringend mehr Geld benötigt, um den Menschen in den Ländern des Südens zu helfen.“

Klimawandel bedroht Frieden
Nach UN Angaben wurden in den letzten 20 Jahren 90% der Katastrophen durch Überflutungen, Stürme, Hitzewellen oder andere Wetter bedingte Ereignisse verursacht. In diesem Zeitraum verloren mehr als eine halbe Million Menschen ihr Leben, Millionen wurden verletzt, verloren ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Der Klimawandel wird zunehmend auch zur Bedrohung für den Frieden in vielen Ländern. „Wenn Menschen verzweifelt sind, zuschauen müssen wie ihre Kinder sterben, haben sie nichts mehr zu verlieren“, betont Forberg. „El Niño ist keine einmalige Katastrophe. Extreme Wetterphänomene werden die Weltgemeinschaft künftig zunehmend vor große Herausforderungen stellen.“

World Vision verbindet akute Krisenhilfe mit Strukturverbesserungen und Vorsorge-Maßnahmen. Bis Ende September konnten World Vision-Mitarbeiter in den von El Niño betroffenen Ländern weltweit etwa 4 Millionen Menschen mit Hilfsmaßnahmen erreichen, die Hälfte davon Kinder. Mit Hilfe der Wiederbegrünungsmethode FMNR (farmer managed natural regeneration) unterstützt World Vision in etwa 20 Ländern Wiederaufforstung. Dadurch konnten in vielen Regionen neue Wälder entstehen. Die Methode, die auch in Wüstenregionen funktioniert, ist preiswert und schon noch wenigen Jahren zeigen sich Erfolge.

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Angelika Rädler
Mag. Angelika Rädler
Presse- und Medienservice
Telefon: 0664/833 94 11
E-Mail: angelika.raedler@wveu.org

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