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22.04.2022

Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine erreicht 5-Millionen-Marke

World Vision warnt davor, dass das Schlimmste noch bevorstehen könnte

Pressetext (3955 Zeichen)Plaintext

Wien, 22.04.2022 – Weniger als zwei Monate nach Beginn des Krieges erreicht die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine die 5-Millionen-Marke. Innerhalb der Ukraine haben mehr als sieben Millionen Menschen ihre Heimatregionen verlassen. Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision warnt davor, dass der eskalierende Konflikt und die willkürliche Gewalt im Osten und Süden der Ukraine die Zahl der Flüchtlinge in den kommenden Wochen weiter ansteigen lassen könnte.

World Vision erfährt aus vielen Orten, besonders in der Ukraine, dass mehr direkte Unterstützung für geflüchtete Familien dringend nötig ist. So würden Fachpersonal und Experten, wie etwa Psychologen und Sozialarbeiter fehlen, die direkt bei Problemen helfen könnten. Menschen, die aus Angst vor Tod und Gewalt ihre Städte und Dörfer verlassen hätten, benötigten weiterhin zunächst Nahrungsmittel und Unterkünfte. Auch die Versorgung mit Hygieneartikeln oder die Installation von Waschmöglichkeiten, Toiletten und die Bereitstellung von Waschmaschinen oder der Zugang zum Internet seien wichtig.

Die internationale Gemeinschaft muss nach Ansicht der Organisation noch mehr tun, um gezielt den Schutz von Kindern zu gewährleisten. Viele Kinder seien Zeugen entsetzlicher Zerstörungen und Gräueltaten geworden und benötigten dringend psychosoziale Hilfe. World Vision unterstützt Hilfsmaßnahmen in der Ukraine selbst, sowie in Rumänien und Moldawien, und wird die humanitäre Hilfe durch Zusammenarbeit mit Partnern in mehreren ukrainischen Regionen weiter aufstocken. Verletzte und traumatisierte Kinder stehen bei allen Maßnahmen im Fokus. Die Errichtung von Kinderschutzzentren oder -räumen wird daher bei den Planungen immer mitberücksichtigt.

Mit fünf Millionen Flüchtlingen und mehr als sieben Millionen Binnenvertriebenen nach weniger als zwei Monaten Kampfhandlungen stellt diese Krise weiterhin eine der größten Flüchtlingsbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Verena Bloch, Kinderschutzexpertin für humanitäre Krisen berichtet aktuell aus Lwiw: „Unter all diesen Zahlen ist jedoch die Tatsache am erschütterndsten, dass mehr als zwei Drittel aller Kinder aus der Ukraine ihr Zuhause verlassen mussten. Das ist eine ganze Generation von Kindern mit Erfahrungen, die sie ihr ganzes Leben belasten können. Diese Kinder wurden aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen und mussten ihre Freunde und Schulen verlassen.“

Die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser Krise seien nach wie vor unfassbar, sagt World-Vision-Nothilfe-Koordinatorin Isabel Gomes und sie befürchtet, dass das Schlimmste noch bevorstehen könnte. "Frühere Schätzungen gingen davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge bis Juli vier Millionen erreichen würde. Doch schon jetzt waren mehr als fünf Millionen Menschen gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen.“

World Vision ist zutiefst besorgt über ein neues Ausmaß an Zerstörung, mutwilliger Gewalt und Berichten von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Hilfsorganisation World Vision hat seit der ersten Woche über ihr Büro in Rumänien auf die Krise reagiert und weitet derzeit ihre Hilfe vor allem in der Ukraine weiter aus. Auch in Rumänien und Moldawien werden weiterhin Familien unterstützt. In allen drei Ländern nutzt World Vision Lager mit Hilfsgütern, um schnell auf die sich immer wieder ändernden Flüchtlingsbewegungen reagieren zu können. Etwa 50 Prozent der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen kommen bei Verwandten unter, aber 30 Prozent der Menschen wissen nicht, wo sie Hilfe bekommen können. Es ist deshalb auch wichtig, Gastgeberfamilien und Aufnahmegemeinden zu unterstützen sowie geflüchteten Menschen finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie sich selbst mit allem versorgen können, was sie benötigen.

Hier können Sie spenden:

World Vision Österreich – Ukraine

Bank: Erste Bank

IBAN: AT22 2011 1800 8008 1800

Weitere Informationen:

www.worldvision.at

www.worldvision.at/ukraine

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Angelika Rädler
Mag. Angelika Rädler
Presse- und Medienservice
Telefon: 0664/833 94 11
E-Mail: angelika.raedler@wveu.org

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