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27.08.2021 |

Afghanistan: World Vision vor Ort - mehr als 8 Millionen Kinder sind dringend auf Hilfe angewiesen

Kabul/Wien, 27. August 2021- Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision warnt davor, dass in Afghanistan Millionen Kinder in höchstem Maße gefährdet sind. Die humanitäre Lage im Land hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Kinder konnten nicht zur Schule gehen, Lebensmittel sind knapp und die Zahl der Binnenvertriebenen ist steil angestiegen.

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Kabul/Wien, 27. August 2021- Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision warnt davor, dass in Afghanistan Millionen Kinder in höchstem Maße gefährdet sind. Die humanitäre Lage im Land hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Kinder konnten nicht zur Schule gehen, Lebensmittel sind knapp und die Zahl der Binnenvertriebenen ist steil angestiegen.

Die Zahlen sind erschütternd. Fast die Hälfte der Bevölkerung - 18,4 Millionen Menschen, davon 8,2 Millionen Kinder - benötigte im Jahr 2021 humanitäre Hilfe und Schutz, und die Zahl steigt weiter. Aufgrund einer Dürre haben mehr als 30 % der afghanischen Bevölkerung (12,2 Millionen) nicht genug zu essen. Viele Kinder sind schwer unterernährt. Die zwischenzeitlich suspendierte Hilfe für diese Menschen muss dringend wieder aufgenommen werden. Jüngste Zahlen zeigen, dass der Plan für die humanitäre Hilfe in Afghanistan für 2021 nur zu 39 % finanziert ist.

Familien in Notsituationen
Die Pandemie verschlimmert sich weiter, und es fehlt an Präventivmaßnahmen. "Kinder sind einem größeren Risiko von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt. Familien, die aufgrund des Konflikts, der verheerenden Dürre und der Auswirkungen von COVID-19 bereits mit dem Elend zu kämpfen haben, greifen nun vermehrt zu verzweifelten Maßnahmen, um ihre Kinder zu schützen, darunter auch Kinderheirat. Die Menschen sind jetzt am verwundbarsten, und wir können sie jetzt nicht im Stich lassen", sagt Asuntha Charles, Leiterin von World Vision Afghanistan.

Andrew Morley, Präsident und CEO von World Vision International, betont: "Jedes Kind träumt von Frieden, Bildung, einer nahrhaften Mahlzeit und einer Chance, sein Potenzial zu entfalten. Doch die Realität vor Ort ist herzzerreißend, inmitten der Ungewissheit über die Zukunft Afghanistans - insbesondere für junge Mädchen, die Angst vor Gewalt haben. Wir müssen jetzt weiter zusammenarbeiten, um Würde und Schutz zu gewährleisten und jedes Mädchen und jeden Jungen in diesem wunderschönen Land zu stärken." 

Das humanitäre Völkerrecht muss respektiert werden und das Leben der afghanischen Kinder, ihrer Familien und Gemeinden muss Vorrang haben. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Präsenz vor Ort aufrechterhalten, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Sie muss sich weiterhin für eine verstärkte und langfristige finanzielle Unterstützung, diplomatisches Engagement, internationale Verantwortung für dauerhafte Lösungen und den Schutz der Kinderrechte einsetzen.

World Vision bleibt vor Ort
"Wir arbeiten Tag und Nacht, um uns in dieser unglaublich komplexen Situation zurechtzufinden", erläutert Charles. „Es ist keine Option, jahrzehntelange Fortschritte rückgängig zu machen, und unsere Verpflichtung, vor Ort zu bleiben und lebensrettende Hilfe zu leisten, ist stärker denn je. Wir appellieren an die Staats- und Regierungschefs der Welt, die dringend benötigten Mittel dauerhaft und flexibel bereitzustellen, damit die afghanischen Kinder nicht vergessen werden."

Seit 20 Jahren unterstützt World Vision Kindern, Familien und Gemeinden in Afghanistan mit ganzheitlichen Projekten in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit.



Interviewmöglichkeiten:
Asuntha Charles, Landesdirektorin von World Vision Afghanistan steht für Interviews auf Englisch zur Verfügung. Sie ist in Kabul und kann über die humanitäre Lage vor Ort Auskunft geben. Bitte um Anfrage an tanja.zach@wveu.org oder 0664-833 94 11. Deutschsprachige Interviews können leider nicht angeboten werden. 

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