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13.10.2022 |

Inflation verstärkt weltweite Hungerkrise drastisch

World Vision: Mittlerweile 45 Millionen Kinder unterernährt – Welternährungstag, 16.10.
Ein neuer Bericht der internationalen Hilfsorganisation World Vision zeigt zum Welternährungstag auf, wie die massiv steigenden Lebensmittelpreise die globale Hungerkrise verstärken und damit 45 Millionen Kindern der Hungertod droht.

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Wien, 13.10.2022 – Ein neuer Bericht der internationalen Hilfsorganisation World Vision zeigt zum Welternährungstag auf, wie die massiv steigenden Lebensmittelpreise die globale Hungerkrise verstärken und damit 45 Millionen Kindern der Hungertod droht.

„Aufgrund der multiplen Krisen – von COVID-19 über Konflikte und Kriege bis hin zum Klimawandel -sind die Lebensmittelpreise in den letzten Jahren weltweit gestiegen“, sagt Mary Njeri, Global Hunger Response Director von World Vision. „Die meisten Menschen weltweit erleben derzeit die Auswirkungen steigender Preise. Aber für einige könnten sie in den Tod führen: Über 45 Millionen Kinder sind so stark unterernährt, dass sie verhungern könnten. Die Zahl der akut hungrigen Menschen ist seit Jahresbeginn bereits um 25 Prozent gestiegen, und wenn wir nicht dringend handeln, werden immer mehr Familien nicht mehr genug zu essen haben."

Der Bericht von World Vision zeigt auf, dass die Lebensmittelpreise im vergangenen Jahr weltweit um 14 Prozent gestiegen sind. Besonders stark war der Anstieg in einigen der ärmsten Länder, vor allem in jenen, die auf Importe angewiesen und vom Klimawandel besonders betroffen sind. So stiegen die Lebensmittelpreise seit 2021 im Sudan um 143 Prozent, in Äthiopien um 42 Prozent und in Angola um 33 Prozent. Auf den Salomonen haben sich die Reis- und Milchpreise seit 2021 verdreifacht.

Weltweit sind 345 Millionen Kinder und Familien akut hungrig und kämpfen darum, genug zu essen zu bekommen. Hunger ist weit verbreitet, aber Kinder, die in einer Konfliktregion leben, sind doppelt so häufig unterernährt. Die Kosten für den Einkauf von Grundnahrungsmitteln für einen durchschnittlichen Arbeiter veranschaulichen die Ungleichheit: Ein Mensch in der von Konflikten betroffenen Demokratischen Republik Kongo muss 17,2 Tage lang arbeiten, um sich das gleiche Essen leisten zu können, das er in Singapur in 1,7 Stunden erarbeiten könnte.

„In Somalia würde ein Arbeiter zwei Wochen brauchen, um genug Geld für einen Korb mit Grundnahrungsmitteln zu verdienen. Das ist für die durchschnittliche Familie völlig unerreichbar und zeigt, wie wichtig es ist, die Wurzeln dieser Krisen in den Griff zu bekommen – den politischen Willen, Konflikte zu beenden und den Klimawandel zu bekämpfen. Und ebenso die lebensrettende Hilfe zu leisten, die Kinder und Familien benötigen, um kurzfristig zu überleben. Die internationale Gemeinschaft muss dringend ihre Hilfsmaßnahmen verstärken, um die Millionen Menschen zu erreichen, die heute mit Hunger konfrontiert sind“, so Mary Njeri.

World Vision fordert von der internationalen Staatengemeinschaft, einen sicheren Zugang zur Versorgung mit Hilfsgütern zu garantieren. Zudem müssen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel unterstützt werden, um das Risiko zu verringern, dass sich Hungerkrisen wie diese in Zukunft wiederholen. „Kein Kind sollte im 21. Jahrhundert mehr hungern müssen. Es gibt genug Nahrung auf der Welt. Wir müssen jetzt handeln“, appelliert Njeri.

Den Bericht finden Sie hier:

Inflation_Hunger 
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