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16.09.2020 | 1 Bild

Klimawandel: Wie sich Jugendliche im asiatisch-pazifischen Raum stark machen

Eine Befragung von fast 10.000 Kindern und Jugendlichen in 12 Ländern
Für den neuen Bericht wurden 10.000 Jugendliche befragt.
Für den neuen Bericht wurden 10.000 Jugendliche befragt. © World Vision

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Bangkok/Wien, 16. September 2020 – Wie wichtig das Thema Klimawandel für Kinder und Jugendliche weltweit ist, zeigt der aktuelle Bericht „Guardians of the Planet“, der von World Vision, UNICEF, United Nations Major Group for Children and Youth, Plan International and Save the Children veröffentlicht wurde.

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Bangkok/Wien, 16. September 2020 – Wie wichtig das Thema Klimawandel für Kinder und Jugendliche weltweit ist, zeigt der aktuelle Bericht „Guardians of the Planet“, der von World Vision, UNICEF, United Nations Major Group for Children and Youth, Plan International and Save the Children veröffentlicht wurde. Im asiatisch-pazifischen Raum fordern Kinder und Jugendliche ihre politischen Führungspersonen dazu auf, die Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu verstärken – dazu gehören auch Strategien zur Eindämmung von Katastrophenrisiken und zur Förderung der Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung.

Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Welt mit den sozioökonomischen Auswirkungen von COVID-19 zu kämpfen hat. Der Bericht verweist dabei auf die Wichtigkeit von kinderfokussierten Maßnahmen. Die Stimmen der Kinder sollen gehört werden, insbesondere in Bezug auf ihre Vulnerabilität gegenüber dem Klimawandel und Katastrophen, die sie auch an der Ausübung ihrer Rechte hindern.(1)

Viele Kinder leben in katastrophengefährdeten Gebieten
Für den Bericht wurden fast 10.000 Kinder und Jugendliche in 12 Ländern des asiatisch-pazifischen Raums befragt. Fast jedes Kind in katastrophengefährdeten Gebieten hat in den vergangenen 12 Monaten klimabedingte Katastrophenrisiken erlebt. Im asiatisch-pazifischen Raum müssen Menschen bei extremen Wetterereignissen wie Überschwemmungen meist auch ihre Häuser verlassen.(2) Trends weisen auch auf die zunehmende Häufigkeit, Intensität und Komplexität von Katastrophen hin.(3)

Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts sind:
  • 77 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben in den letzten zwei Jahren eine Zunahme der klimabedingten Katastrophen vor Ort festgestellt und einen Rückgang der wirtschaftlichen Möglichkeiten als Folge des Klimawandels identifiziert.
  • Formale Bildung ist für Kinder und Jugendliche eine primäre Möglichkeit, sich über Klimakrise und Katastrophenvorsorge zu informieren, gefolgt von Nachrichten und sozialen Medien.
  • Kinder und Jugendliche hatten sich selbst als die verletzlichste Gruppe bei Katastrophen identifiziert, gefolgt von älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen und schwangeren Frauen.
  • Zu den wichtigsten Empfehlungen gehören die Stärkung des Lehrplans im Hinblick auf den Aufbau von Widerstandsfähigkeit, die Durchführung integrativer Katastrophenvorsorge-Aktivitäten, der Schutz der Umwelt durch das Pflanzen von mehr Bäumen und das Nein zu Kunststoffen sowie die Eindämmung von Treibhausgasen.
Der 18-jährige Rajo sagt: „Wir können den Klimawandel definitiv stoppen. Es gibt nichts, was Jugendliche nicht erreichen können. Die Kommunalverwaltung sollte sich dafür einsetzen, Industrieabfälle zu entsorgen, die bestehenden Wälder zu erhalten und der Baumpflanzung in den unfruchtbaren Gebieten Vorrang einzuräumen. Die Unternehmen, die zur Luftverschmutzung beitragen, sollten nicht zugelassen werden. Es besteht die Notwendigkeit einer wirksamen Umsetzung der bereits bestehenden Gesetze und Maßnahmen.“

Der Bericht fordert nationale Regierungen, regionale Gremien und andere Interessenvertreter auf, Kinder und Jugendliche in den Fokus aller Maßnahmen zur Reduzierung des Katastrophenrisikos und zur Anpassung an den Klimawandel zu stellen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen, insbesondere von Mädchen, vor, während und nach Katastrophen und Notfällen sollte Vorrang haben.

„Wir sind hier im asiatisch-pazifische Raum Zeuge von verheerenden Auswirkungen von COVID-19 auf gefährdete Gemeinschaften und Kinder. Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, die die Auswirkungen des Klimawandels hautnah miterleben. Sie wollen gehört werden. Gemeinsam mit ihnen und unseren Partnern arbeiten wir an einem grünen und nachhaltigen Ansatz für die Zukunft“, sagt Meimei Leung, Regionaldirektorin für humanitäre Nothilfe im asiatisch-pazifischen Raum bei World Vision International.

HINTERGRUND:
Der Bericht „The Guardians of the Planet, Asia-Pacific Children and Youth consultation report“ ist eine Zusammenstellung von Daten, die in 12 Ländern und während des Asien-Kindergipfels 2019 sowohl im persönlichen Gespräch als auch online gesammelt wurden. Die 12 an der Konsultation beteiligten Länder waren Bangladesch, Kambodscha, China, Indien, Indonesien, Laos, die Mongolei, Myanmar, Nepal, Pakistan, die Philippinen und die Salomonen. Zu den fünf führenden internationalen Hilfsorganisationen, die den Bericht veröffentlichten, gehören UNICEF, United Nations Major Group for Children and Youth, World Vision International, Plan International and Save the Children. Die Ergebnisse des Berichts werden zur Formulierung einer Aktionserklärung verwendet, die den Regierungen und regionalen Gremien auf der nächsten Asia-Pacific Ministerial Conference on Disaster Risk Reduction (APMCDRR) vorgelegt werden soll.

(1) https://www.unicef-irc.org/article/928-child-rights-at-risk-the-case-for-joint-action-with-climate-change.html
(2) https://www.unescap.org/sites/default/files/GCMPREP_5E.PDF
(3) https://www.unescap.org/sites/default/files/publications/Asia-Pacific%20Disaster%20Report%202019_full%20version.pdf
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