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05.05.2020 |

Corona-Pandemie: 30 Jahre Fortschritte in der Armutsbekämpfung massiv bedroht

World Vision hat die größte humanitäre Hilfsaktion in der 70-jährigen Geschichte der Organisation gestartet
Wien, 05. Mai 2020 – Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat die größte humanitäre Hilfsaktion in ihrer 70jährigen Geschichte gestartet. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt nun in fast allen Ländern, in denen die Organisation tätig ist, auf der Nothilfe im Rahmen der COVID-19-Bekämpfung.

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Wien, 05. Mai 2020 – Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat die größte humanitäre Hilfsaktion in ihrer 70-jährigen Geschichte gestartet. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt nun in fast allen Ländern, in denen die Organisation tätig ist, auf der Nothilfe im Rahmen der COVID-19-Bekämpfung. „Noch nie in unserer 70-jährigen Geschichte haben wir eine weltweite Notsituation dieses Ausmaßes erlebt“, sagt Andrew Morley, Präsident von World Vision International. „Aber wir und andere Hilfsorganisationen können diese Katastrophe nicht allein bekämpfen.“

World Vision warnt davor, dass 30 Jahre Fortschritte in der Armutsbekämpfung durch die Pandemie zunichte gemacht werden könnten. Es ist daher entscheidend, dass die internationale Gemeinschaft, Regierungen, Einzelpersonen und Unternehmen im Kampf gegen das Virus zusammenhalten, umgehend reagieren und ihren Fokus auf die Schwächsten und die Kinder richten. Die Kindersterblichkeitsrate, die sich seit 1990 mehr als halbiert hat, könnte nun wieder ansteigen. „Wir sind zutiefst besorgt, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie die Entwicklung einer ganzen Generation von Kindern beeinträchtigen könnte“,  so Morley. „Seit 1990 hat sich die Zahl der Kinder, die an vermeidbaren Ursachen wie Armut, Hunger und bestimmten Krankheit sterben, mehr als halbiert. Die internationale Gemeinschaft muss den Ländern Priorität einräumen, die langfristig am stärksten durch die Auswirkungen von COVID-19 gefährdet sind. Wenn das nicht passiert, könnte diese Pandemie Millionen von Mädchen und Jungen ärmer, hungriger, kränker und weniger gebildet machen. Zudem werden sie vermehrt Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sein."

World Vision plant, etwa 72 Millionen Menschen in mehr als 70 Ländern mit Hilfsmaßnahmen zu erreichen, die Hälfte davon Kinder. Dafür will die Organisation 350 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen. 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 400.000 Respektspersonen aus Religion und Gesellschaft sowie 220.000 Gesundheitshelferinnen und -helfer, die in den World Vision-Projekten arbeiten, unterstützen die Präventionsarbeit und entwicklungsorientierten Hilfen. 

Starke Auswirkungen in einkommensschwachen Ländern
Die NGO warnt davor, dass viele einkommensschwache Länder jetzt erst die Auswirkungen der Pandemie zu spüren bekommen. Das Virus ist höchst gefährlich für die Schwächsten der Welt. In vielen Ländern gibt es keine oder nur schlecht funktionierende Versorgungssysteme, wie beispielsweise in Afghanistan. Nur 30 % der Bevölkerung haben in dem Land Zugang zu einer Gesundheitsstation, die sie innerhalb von zwei Stunden erreichen können. Die meisten dieser Anlaufstellen sind nicht dafür geeignet, schwerere Symptome von Covid-19 zu behandeln. Zudem ist die gesundheitliche Vorsorge für Kinder, z. B. Impfungen, kaum noch möglich, entweder weil es an Nachschub von Impfstoff fehlt oder weil durch Ausgangsbeschränkungen die Kinder nicht mehr von Gesundheitspersonal untersucht werden können.

Augenmerk auf Konfliktgebiete
Besonderes Augenmerk müsse hierbei auch auf Konfliktgebiete gerichtet werden. Jedes 6. Kind auf der Welt lebt in solch einer Region. Gerade in Ländern mit schwachen staatlichen Strukturen ist jedoch die wirtschaftliche und soziale Situation der Familien der entscheidende Faktor, ob Kinder gut durch die Zeit der Pandemie kommen und ob sie jemals wieder die Chance auf ein gesundes Leben, Bildung, berufliche Selbstverwirklichung und die Gründung einer eigenen Familie bekommen. Gerade in diesen Ländern ist jetzt internationale Hilfe notwendig. In einigen Ländern sind zur Eindämmung des Coronavirus Waffenstillstände vereinbart worden – eine Chance, die unbedingt genutzt werden sollte.

Selbst die wohlhabendsten Länder der Welt stehen vor einer ihrer größten Herausforderungen. Jetzt wütet das Virus an Orten, in denen es so gut wie keine fortschrittliche Versorgung gibt und wo Menschen, die tagtäglich in überfüllten Flüchtlingslagern, Slums und Siedlungen leben, keine Möglichkeit haben, Distanz zu ihren Mitmenschen einzuhalten.

Der gesamte Nothilfeplan von World Vision ist hier nachzulesen.

World Vision bittet um Spenden für den Nothilfeeinsatz:

World Vision Österreich
IBAN: AT22 2011 1800 8008 1800
BIC: GIBAATWW
Kennwort: "Corona"

oder online hier.

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